Ein "Badehaus in Schweden" (FHA), gelegen auf einer der Inseln in der Umgebung von Stockholm, war ebenfalls ein Projekt, das sich mit dem Ausgleich für den Streß des modernen Lebens in einer Stadt auseinandersetzte. Der Entwurf dieses Plans wies einen rationalen Ausgangspunkt auf, dessen architektonische Umsetzung auf die "Streichelbarkeit" des Materials ausgerichtet war (haptische Umgebungserfahrungen). Die Jury war von der Präsentation und der Umsetzung dieser Absichten in einer der vorgeschlagenen Ausführung gleichwertigen (Zeichen-)Technik beeindruckt.

Nach ausführlichen Beratungen und umsichtigen Abwägungen hat die Jury sich dafür entschieden, Wibke Braeunlich den ersten Preis zu verleihen.